Seit meiner Radtour zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen, also seit inzwischen 20 Jahren, besuche ich immer wieder Olympiastädte auf meinen Radtouren. Da war es nie eine Frage, dass ich 2024 ins ziemlich nahe Paris fahre. Eintrittskarten habe ich daher schon seit Februar 2023.
Das ging mir ja jetzt fast ein bisschen zu schnell: In 2,5 Wochen habe ich mein Rad unterwegs nicht repariert bekommen, und heute kommt nach 2 Stunden die SMS aus der Werkstatt, dass mein Fahrrad fertig ist. 😉 Und das ist das böse Tretlager:
8 km geschoben (2.679 km) Nach einem kleinen Schlenker zum Rathaus von Calais (der Belfried steht mit 55 weiteren auf der Welterbeliste) ging es zum Bahnhof. Die Stationen waren Calais, Lille, Namur, Lüttich (mit einem schon nicht mehr ganz so bunten Bahnhof), Aachen und Köln. Da ist es auch schön!
10 km geschoben (2.671 km) Morgens ging es ab St Pancras los. Ein Bahnhof, der so gar nicht nach Bahnhof aussieht. Ziel war Dover, genauer gesagt die Fähre nach Calais. Die Kreidefelsen zeigten sich von ihrer besten Seite. In Calais war noch Zeit für einen Abendspaziergang zum Strand. Zurück im Ort war es schon dunkel.
0 km (2.661 km) Ein paar Tage in London zu leben ist immer wieder schön. Am touristischsten war ich wohl unterwegs, als ich auf die Tower Bridge gestiegen bin. Unübersehbar war, dass die London Fashion Week stattfand. Und als Abschluss meiner Tour habe ich mir noch einen Olympia-Tag im Queen Elizabeth Olympic Park gemacht.
12 km geschoben (2.661 km) Vormittags bin ich mit dem Zug weiter nach London gefahren. Dort bin ich als erstes in den Hyde Park und habe mir an diesem Olympiaort (Triathlon 2012) einen Kaffee gekocht. Abends strahlte die Sonne noch beeindruckend eine Regenwolke an.
8 km geschoben (2.649 km) Vormittags bin ich mit dem Zug nach Oxford gefahren und habe auf zwei Spaziergängen (einmal mit und einmal ohne Rad) die Stadt erkundet. Oxford Castle Mound